Leistungsspektrum
Impfen
Durch keine andere medizinische Errungenschaft ist so vielen Menschen das Leben gerettet und die Gesundheit erhalten worden worden wie durch Impfen.
Wir bilden uns regelmäßig fort und sind durch den Erwerb entsprechender Zertifikate in der Lage, die aktuellen Erkenntnisse und Empfehlungen an Sie weiterzugeben.
Zeigen Sie uns Ihren Impfpass!!!!
Wir werden kontrollieren, ob empfohlene Impfungen fehlen oder aufgefrischt werden sollten!
Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen sind Kassenleistungen, manche Kassen erstatten auch zusätzliche Impfungen, z.B. Reiseimpfungen
Wir impfen, damit die Erkrankung, gegen die geimpft wird, nicht eintritt. Aber insbesondere möchten wir verhindern, dass schwere Komplikationen der entsprechenden Infektionserkrankung auftreten.
Welche schweren Verläufe von Infektionen kann man durch Impfen verhindern?
Wir möchten Ihnen stichwortartig einige Infektionserkrankungen vorstellen und welche möglichen Gefahren von der jeweiligen Krankheit ( nicht von der Impfung!!!) ausgehen können:
Polio ( Kinderlähmung):
dauerhafte Lähmung von Armen, Beinen und Atemmuskulatur bis hin zum Tod durch Ersticken
Diphtherie:
Herzmuskelschäden, Tod durch Ersticken nach Rachenschwellung
Tetanus (Wundstarrkrampf):
tödlicher Verlauf bei 30% der Erkrankten, Ersticken durch Ausfall der Atemmuskulatur
Masern:
Lungen-, Mittelohr- und Gehirnentzündung, einer von 1000-2000 Erkrankten behält bleibende Schäden mit geistiger und körperlicher Behinderung
Mumps:
Hirnhautentzündung bei jedem 10. Erkrankten, Hörverlust, Hodenentzündung ( bei jedem 4. erkrankten Mann mit nachfolgender Zeugungsunfähigkeit)
Röteln:
Gelenkentzündung, bei Infektionen in der Schwangerschaft: Tot- und Fehlgeburten bzw. Missbildungen beim Kind an Augen, Ohren, Herz und Gehirn
Varizellen (Windpocken):
Lungen- und Hirnhautentzündung, Schädigung des Neugeborenen bei Infektion der Schwangeren vor der 20. Schwangerschaftswoche oder um den Geburtstermin
Hepatits B:
1% der Erkrankten sterben an der Infektion, bei 10% der Erkrankten entsteht eine chronische Infektion mit eventuell schweren Leberschäden, ein Erkrankter ist eine Infektinsquelle für seine Mitmenschen
Pertussis:
Mittelohr- und Lungenentzündung, bleibende Gehirnschäden, bei Kleinkindern und Säuglingen: Tod durch Atemstillstand
Meningokokken:
Hirnhautentzündung, Taubheit, Blindheit, Lähmungen
Infektion mit Humanen Papillom Viren (HPV):
Gebärmutterhalskrebs, Scheidenkrebs, Genitalwarzen
Frühsommermeningoenzephalitis (FSME):
10% der Infizierten erkranken an FSME, davon tragen 10-30% Dauerschäden (z.B. Lähmungen) davon
Pneumokokken:
Lungen- und Hirnhautentzündung
Grippe (Influenza):
jedes Jahr sterben mehrere tausend Menschen an schweren Grippeverläufen, bes. ältere Menschen. Geimpft wird gegen 3 Virusstämme, der Impfschutz hält gut ein Jahr. Andere grippale Infekte können mit dem Impfstoff nicht verhindert werden
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